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Die Studie mit dem MESI mTABLET TBI zeigt die Wichtigkeit der Zehen-Arm-Index-Messung im Rahmen des PAVK-Screenings


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Autoren der Forschungsstudie: Fendrik K, Biró K, Endrei D, Koltai K, Sándor B, Tóth K, Késmárky G. Die Autoren kommen von der medizinischen Fakultät der Universität Pécs in Ungarn.

Sie können sich die Studie hier ansehen.

Das Ziel der Studie war es festzustellen, wie automatische 4-Gliedmaßen-Blutdruckmessgeräte mit TBI-Messungen zum PAVK-Screening beitragen könnten. Während automatische Messungen des Knöchel-Arm-Index in diesem Bereich gut etabliert sind, wird den TBI-Messungen zu wenig Beachtung geschenkt.

In der Studie wurden die ABI-Messungen mittels manuellem Doppler und dem MESI mTABLET ABI durchgeführt. Der Zehen-Arm-Index wurde mit Hilfe von Laser-Doppler-Fluxmetrie und Photoplethysmographie (mit MESI mTABLET TBI und einem anderen Gerät) gemessen.

Es bestand eine starke, signifikante Korrelation zwischen dem MESI mTABLET ABI und dem Doppler, mit einer nicht signifikanten mittleren Differenz von -0,068. Bei den Tests mit dem MESI mTABLET TBI, einem weiteren photoplethysmographischen Gerät und dem Laser-Doppler-Fluxmeter wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Geräten festgestellt. Die Spezifität und Sensitivität waren gleichwertig. [1]

Einer der in der Studie hervorgehobenen Vorteile des MESI mTABLET-Diagnosesystems war die Kombination von ABI und TBI in einem Gerät. Durch die Kombination der MESI mTABLET ABI- und MESI mTABLET TBI-Messungen wurden 92,4 % der Extremitäten mit PAVK entdeckt, die auch durch bildgebende Verfahren diagnostizierter wurden. [1]

In diesem Blog erfahren Sie:

Der Hintergrund der Studie

Die Ergebnisse der Studie

Der Hintergrund der Studie

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist die dritthäufigste Ursache für atherosklerotische Todesfälle und wird nur noch von Herzerkrankungen und Schlaganfällen übertroffen. Trotz ihrer Häufigkeit bleibt sie häufig unerkannt; ihr typisches Symptom, die Claudicatio intermittens, wird insbesondere bei älteren Patienten häufig mit Muskel-Skelett-Erkrankungen verwechselt.

Der etablierte nicht-invasive Test zur Erkennung von PAVK ist der Knöchel-Arm-Index, der traditionell mit dem manuellem Doppler gemessen wird, doch die Anwendung dieser Technologie ist zeitaufwändig und erfordert Fachwissen. Als Antwort auf dieses Problem wurden automatische oszillometrische ABI-Messgeräte entwickelt, die eine akzeptable Durchführbarkeit und diagnostische Genauigkeit aufweisen [1] [2]. Aufgrund ihrer einfachen Handhabung und schnellen Untersuchung sind sie besonders für Massen-Screenings auf PAVK geeignet [3] [4].

Für Fälle inkompressibler Arterien (in Verbindung mit fortgeschrittenem Alter, Diabetes, chronischen Nierenerkrankungen und anderen Faktoren) wurde eine automatische Messung des Zehen-Arm-Index entwickelt. Trotz ihrer klinischen Bedeutung wird ihr jedoch als Screening-Methode für PAVK zu wenig Beachtung geschenkt. [1]

In der Studie wurde das MESI mTABLET-Diagnosesystem verwendet, ein drahtloses, automatisiertes Gerät, das oszillometrische ABI-Messungen und PPG-TBI-Messungen vereint. Bei der Prüfung der Genauigkeit des MESI mTABLET ABI und des MESI mTABLET TBI wurden vaskuläre Bildgebungsverfahren als Referenz verwendet. Das MESI mTABLET TBI wurde mit der Laser-Doppler-Methode und einem anderen PPG-Gerät verglichen. Die Wirksamkeit wurde bei diabetischen und nicht-diabetischen Patienten verglichen.

Das Ziel der Studie war es zu analysieren, wie das MESI mTABLET zum PAVK-Screening beitragen kann. [1]

Die Ergebnisse der Studie

ABI-Messung [1]

Der ABI wurde an 233 unteren Extremitäten von 177 Patienten überprüft. Das MESI mTABLET ABI zeigte in 210 Fällen numerische ABI-Ergebnisse. In den übrigen 23 Fällen zeigte das MESI mTABLET ABI eine Textwarnung über die Möglichkeit einer schweren PAVK an. Im Vergleich zur vaskulären Bildgebung wurde in 100 % der Fälle eine PAVK-Läsion festgestellt. Dies weist auf die hohe Genauigkeit des MESI-Geräts hin.

Das MESI mTABLET ABI korrelierte stark mit den Ergebnissen des manuellen Dopplers, mit einem Pearson-Korrelationskoeffizienten von 0,672 (p < 0,001) bei allen Probanden und r = 0,744 (p < 0,001) bei nicht-diabetischen und 0,562 (p < 0,001) bei diabetischen Patienten. Die mittlere Differenz zwischen den MESI mTABLET ABI- und Doppler-Messungen betrug -0,068, was minimal ist.

Im Vergleich zur bildgebenden Diagnose lag der optimale Cut-off-Wert für die Bestimmung mit Hilfe des MESI mTABLET ABI bei 0,99.

TBI-Messung [1]

Die MESI mTABLET TBI-Messergebnisse wurden mit denen der Laser-Doppler-Methode und eines anderen PPG-Geräts verglichen. Es wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den Ergebnissen der drei Messverfahren festgestellt. Die Spezifität und Sensitivität waren gleichwertig, unabhängig vom Verfahren.

Kombination der ABI- und TBI-Messung [1]

In der Studie wurde getestet, wie viele der 79 Beine der 44 Patienten mit PAVK (die bereits bekannt war oder neu diagnostiziert wurde) mit verschiedenen Messverfahren erkannt werden würden. Das Doppler-Ergebnis zeigte pathologische Ergebnisse in 56 Gliedmaßen (70,9 %) und das MESI mTABLET ABI in 45 Gliedmaßen (57,0 %), entweder mit Textwarnung oder numerischen Daten, mit einem ABI-Cut-off-Wert von 0,9. Bei einem Cut-off-Wert von 1,0 wurden mit dem MESI mTABLET ABI 59 Gliedmaßen (74,7 %) diagnostiziert. Die Verwendung der Kombination aus dem MESI mTABLET ABI und TBI erhöhte das diagnostische Ergebnis auf 73 der 79 erkrankten Gliedmaßen (95,5 %).

Das MESI mTABLET ABI zeigte im Vergleich zum manuellen Doppler hervorragende Ergebnisse bei der Erkennung der PAVK. Das MESI mTABLET TBI wiederum erwies sich als gleichwertig mit anderen auf dem Markt erhältlichen Geräten. In Kombination konnten mit dem MESI mTABLET ABI und TBI fast alle bereits bekannten/neu diagnostizierten Patienten mit PAVK identifiziert werden (95,5 %).

Die Studie kommt zu folgendem Schluss: „Da das MESI mTablet die ABI- und TBI-Messungen in einem einzigen, leicht zu bedienenden Gerät vereint, könnte die Möglichkeit der sequenziellen Messungen eine breitere Anwendung erleichtern.“