Die Verbindung von MESI mTABLET und Doctolib Médecin für eine schnellere Arztarbeit und Verwaltung

Ein Anwendungsbeispiel mit Dr. Gilles Heidrich aus La Petite-Pierre in Frankreich

Herausforderung

Dr. Gilles Heidrich ist Allgemeinmediziner in La Petite-Pierre, einer kleinen Stadt im Nordosten Frankreichs. Er arbeitet als selbständiger Arzt und führt seine Praxis allein, ohne Krankenschwestern oder Verwaltungsassistenten. Dies macht eine effiziente Nutzung von Zeit und Ressourcen für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung unumgänglich. Um die klinischen Interaktionen mit seinen Patienten zu maximieren und die Verwaltung so schnell wie möglich zu erledigen, hat sich Dr. Heidrich für verbundene digitale Diagnose- und Verwaltungstools entschieden.

Lösung

Dr. Heidrich verwendet die Praxismanagement-Software Doctolib Médecin (Fr. logiciel de gestion de cabinet oder LGC), zusammen mit den Modulen Doctolib Patient und Videosprechstunde. Dieses zu 100 % cloudbasierte Softwarepaket ermöglicht die Verwaltung von Patientendaten, die Korrespondenz mit Kollegen sowie elektronische Gesundheitsdienste wie Telekonsultationen, den Austausch medizinischer und versicherungstechnischer Daten über SESAM-Vitale usw. Die Effizienz dieser Plattform wird erheblich gesteigert, wenn sie mit den in der Praxis verwendeten digitalen Diagnosetools verbunden wird — eine Eigenschaft, die ein wesentlicher Bestandteil des Diagnosesystems MESI mTABLET ist.

Diese Fähigkeit der Integration war einer der Hauptgründe, warum sich Dr. Heidrich für das MESI mTABLET Diagnosesystem entschieden hat, denn es bietet eine Vielzahl von Diagnose- und Workflow-Tools in einem kompakten und tragbaren Gerät. Dr. Heidrich verwendet das MESI mTABLET ECG (12-Kanal-Ruhe-EKG), das MESI mTABLET SPIRO (Spirometrie) und das MESI mTABLET ABI (Knöchel-Arm-Index für PAVK-Screenings). Mit dem MESI mTABLET ist es jedoch auch möglich, eine oder alle der folgenden diagnostischen Untersuchungen durchzuführen:

• Blutdruck (Blutdruck an einem Arm, dualer Blutdruck zur Feststellung möglicher Blutdruckdifferenz zwischen den Armen, durchschnittlicher Blutdruck, durchschnittlicher dualer Blutdruck)
• Zehen-Arm-Index (für PAVK-Screenings bei inkompressiblen Arterien)
• Pulsoximetrie (mit der 6-Minuten-Gehtest-App)
• Die Protocol-App zur Erstellung von individuellen Protokollen für effektive Vorsorgeuntersuchungen und Kontrolluntersuchungen von Patienten mit der gleichen Erkrankung.

Ergebnisse

Dr. Heidrich berichtete über die folgenden Vorteile, die das MESI mTABLET-System und seine Integration in Doctolib Médecin für seine Praxis hatte.

Verringerung des Verwaltungsaufwands

Durch die Integration des MESI mTABLET-Systems und Doctolib Médecin kann jede Messung von der Software Doctolib Médecin aus eingeleitet werden; nach der Messung wird das Ergebnis automatisch an die elektronische Akte des Patienten gesendet.

Dr. Heidrich erklärt: „Sobald die Untersuchung abgeschlossen ist, wird das Ergebnis direkt in die Patientendaten integriert, und das ist hervorragend.“

Schnellere Untersuchungen

Automatisierte Messungen des Knöchel-Arm-Index (ABI) sind eine wesentlich schnellere Alternative zu Doppler-Untersuchungen. Diese Effizienz macht das MESI mTABLET ABI-System zu einem idealen Instrument für das erste Screening, das bequem während desselben Termins durchgeführt werden kann, bei dem ein Arzt einen Patienten mit dem Risiko für eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) identifiziert. Je nach Ergebnissen kann anschließend eine umfassendere Doppler-Untersuchung für eine detaillierte Arterienbeurteilung veranlasst werden.

Dazu Dr. Heidrich: „Medizinisch gesehen sparen wir bei jeder Beratung Zeit. Ich kann auch Untersuchungen wie die ABI-Messung durchführen, was ich früher nicht gemacht habe, weil es zeitaufwendig war. Wenn es jetzt klinische Gründe für die ABI-Untersuchung gibt, kann ich sie einfach in die Beratung integrieren.“

Mehr Diagnosedienste in einem Gerät

Das MESI mTABLET-System ist eine Rundumlösung mit verschiedenen Diagnosetools in einem Gerät, die alle drahtlos mit einem medizinischen Tablet verbunden und in Doctolib Médecin integriert sind. Unabhängig von der Anzahl der vom Arzt ausgewählten MESI mTABLET-Diagnosetools passen alle auf dieselbe Ladeplatte und können dort aufbewahrt werden Die Ladeplatte passt problemlos auf den Tisch oder kann an der Wand befestigt werden, um in den in der Regel eher kleinen Praxen Platz zu sparen. 

Dr. Heidrich: „Das MESI mTABLET ist eine umfassende Lösung, bei der alle Messungen auf demselben Gerät verfügbar sind. Die Verbindung mit der Doctolib-Software ist sehr gut. Das Gerät ist aus hochwertigem Material gefertigt, mit praktischen Magnetsockeln für das Aufladen der Diagnosemodule.“

Finanzielle und medizinische Vorteile

Das MESI mTABLET-System trägt zu einer schnellen und zuverlässigen Diagnostik bei, unterstützt eine fundierte Entscheidungsfindung und macht die Arbeit im Gesundheitswesen effektiver. Aus diesen Gründen ist es die ideale Wahl für den Einsatz in der Primärversorgung.

Wie Dr. Heidrich erklärt: „Ich kann mehr Untersuchungen durchführen. Ich führe mehr Spirometrieuntersuchungen durch, weil sie mit MESI einfacher sind. Mein vorheriges Spirometriegerät musste einmal am Tag kalibriert werden. Jedes Mal, wenn ich eine Spirometrieuntersuchung durchführen wollte, musste ich es kalibrieren. Mit MESI wird dieser Teil automatisch erledigt. Der MESI-Spirometriebericht ist auch leichter zu verstehen.“

Das MESI mTABLET Diagnosesystem erstellt am Ende jeder Messung einen detaillierten Messbericht, unabhängig von der Art der Messung. Dieser kann auch sofort für eine Zweit- und Fachmeinung weitergeleitet werden, was zu einer schnelleren Diagnose führt. Der Empfänger benötigt dazu kein MESI mTABLET, sondern hat Zugriff auf alle Ansichten wie der Sender – mit dem Unterschied, dass alle sensiblen Patientendaten gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen anonymisiert werden. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Integration des MESI mTABLET Diagnosesystems mit der Software Doctolib Médecin sehr positiv auf die Praxis von Dr. Heidrich ausgewirkt hat. Die administrativen Abläufe wurden durch die automatische Speicherung der Ergebnisse in der Unternehmenssoftware beschleunigt und damit Zeit gespart und Fehler reduziert. Außerdem wurden die Diagnosedienste erweitert, was eine umfassendere Beurteilung der Patienten ermöglicht. Diese nahtlose Synergie zwischen dem MESI mTABLET und Doctolib Médecin zeigt nicht nur die praktischen Vorteile der technologischen Integration im Gesundheitswesen, sondern verdeutlicht auch ihr Potenzial zur Verbesserung der Patientenversorgung und der Praxiseffizienz.

Dr. Gilles Heidrich studierte Allgemeinmedizin an der Universität Straßburg in Frankreich. Er hat eine Hausarztpraxis in La Petite-Pierre, in Frankreich. Zu seinen Leistungen gehören EKG-Untersuchungen, ambulante Messungen des Blutdrucks, Spirometrie-, Sättigungs-, ABI-Messungen und Ultraschall-Untersuchungen. Er behandelt chronische Erkrankungen und akute Pathologien.