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Das MESI mTABLET ECG half bei der Entdeckung eines subendokardialen Myokardinfarkts.


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Arcus Medici ist eine Klinik für Allgemeinmedizin und Kinesiologie in Žiri, einer Stadt im Nordwesten Sloweniens. Eine ihrer Herausforderungen besteht darin, dass das nächstgelegene Krankenhaus 50 Autominuten entfernt ist. Deswegen ist eine schnelle und effektive Diagnostik vor Ort entscheidend, insbesondere in Notfällen. Ein solcher Notfall war der eines 71-jährigen Mannes, der einen gesundheitlichen Notfall erlitt und von Dr. Ivan Pecev, einem Facharzt für Allgemeinmedizin, behandelt wurde.

Anwendungsfall

Der Patient war relativ gesund und mäßig körperlich aktiv. Unter seinen riskanten Angewohnheiten stach das Rauchen hervor; er hatte mehr als 40 Jahre lang täglich eine Schachtel Zigaretten geraucht. Er hatte einen leicht erhöhten Cholesterinspiegel, nahm aber keine Medikamente ein. Etwa 6 Monate vor dem Ereignis wurde er wegen Brustschmerzen auf der internistischen Intensivstation des Universitätsklinikums Ljubljana (Hauptstadt Sloweniens) behandelt. Es kam jedoch zu einer spontanen Besserung, und zu dem Zeitpunkt wurden keine Anzeichen eines Infarkts entdeckt.

Eines Morgens wachte der Patient mit einem pochenden Schmerz hinter dem Brustbein auf, der sich auf beide Schultern und die oberen Extremitäten ausbreitete. Außerdem wurde ihm übel und er erbrach. Der Schmerz dauerte 10 Minuten und verschwand dann spontan, kehrte aber einige Minuten später wieder zurück. Der Patient fuhr sofort zu Arcus Medici und bat um Hilfe.

Dr. Pecev stellte fest, dass der Patient sichtbare, typische Anzeichen eines Myokardinfarkts aufwies, wie Schmerzen, Blässe und Schweißausbrüche. Die Vitalfunktionen lagen im normalen Bereich, aber das EKG bestätigte schließlich den Ernst der Lage. Dr. Pecev sagt:

Das MESI mTABLET ECG hat uns sehr geholfen, denn wir konnten den Patienten kontinuierlich überwachen und ständig EKGs aufzeichnen. Nachdem der Patient einige Minuten lang an das EKG angeschlossen war, traten die ersten Anzeichen eines Herzinfarkts auf.“

Nach etwa 10-15 Minuten zeigte das MESI mTABLET einen deutlichen Herzinfarkt (STEMI) – Erhöhungen in den vorderen und seitlichen Wandableitungen.

Nach der sofortigen Weiterleitung der MESI mTABLET-EKG-Ergebnisse und einer Konsultation mit der internistischen Intensivstation des Universitätsklinikums Ljubljana wurde der Patient in etwa 30 Minuten mit dem Hubschrauber in das Universitätsklinikum Ljubljana gebracht. Während des Transports erhielt er 7500 IE Heparin, insgesamt 13 mg Morphium, 2 x 2 Sprühstöße Nitroglyzerin und 6,5 mg Thiethylperazin. Bei seiner Ankunft im Katheterlabor zeigte er Anzeichen eines kardiogenen Schocks mit pulmonaler Stauung und marmorierter Haut.

Der Patient wurde erfolgreich notfallbehandelt. Nach dem Krankenhausaufenthalt wurde er zur Rehabilitation in ein Naturheilbad überwiesen. Als Folge des Infarkts leidet er nun an einer chronischen ischämischen Herzkrankheit und hat Anzeichen von Herzinsuffizienz. Er wird regelmäßig bei Arcus Medici und bei einem Kardiologen untersucht.

Das MESI mTABLET-System hilft nicht nur bei der Erkennung von Krankheiten, sondern hebt auch die medizinische Kommunikation auf eine neue Ebene. Mit der Einsicht in frühere Messungen in der Patientenakte und einer einfachen Share-Funktion für eine Zweitmeinung ermöglicht es eine schnelle und effektive Überweisung von Patienten als effektives Werkzeug in Notfällen.


Dr. Ivan Pecev ist Facharzt für Allgemeinmedizin in der Praxis von Arcus Mediciin Žiri, Slowenien. Dr. Pecev ist außerdem Mitautor des Handbuchs mit dem Titel „Physical activity for better health and well-being“ (Körperliche Aktivität für mehr Gesundheit und Wohlbefinden).